In Ahero, dem Nachbarort von Awasi, gesellten sich dann noch zwei Damen dazu, so dass wir eigentlich schon gut besetzt waren auf unserer Fahrt ins entfernt gelegene Siaya. Irgendwo bei Maseno stieg dann eine letzte Person zu, so dass wir dann eng gepackt unserem Ziel entgegen steuerten. Hin und wieder legten wir eine kleine Rast und Pause ein.
Emmanuel Mbeche während unserer Rast |
Mir tun bei solchen Großereignissen immer die Angehörigen Leid. Wenn es nicht sehr vermögende Menschen sind, kann so eine Party den Ruin bedeuten, denn alle Anwesenden wollen versorgt werden mit Essen und Getränken. Da hilft die beste Harambee - eine traditionelle Geldsammelaktion - nicht.
Bei unserer Ankunft um zirka 13 Uhr war es bereits schwierig einen Parkplatz zu finden. Immerhin war es bereits der zweite Tag der Feierlichkeiten. Von netten Bewohnern des Ortes wurden wir auf einen etwas entfernt befindlichen Parkplatz gelotst, auf dem wir dann in der siebten Reihe Platz fanden. Zu diesem Zeitpunkt noch trockenen Fusses, doch es waren Regenfälle angekündigt, die diesen Wiesenparkplatz sehr schnell in eine Schlammwüste verwandeln könnten.
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